Microsoft

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Die Firma Microsoft ist eine der größten Anbieter von unfreier Software. Insbesondere die Produkte Microsoft Windows und Microsoft Office gelten in weiten Teilen der Welt als Standard Betriebssystem bzw. als Standard Office Paket.

Freie Alternativen zu Microsoft Windows Systemen sind Linux und BSD Systeme.

Für Privatpersonen, Unternehmen, Politik und Verwaltung kann der Einsatz von Microsoft Produkten einige Gefahren mit sich bringen.

Einen besonderen Stellenwert sehen wir in der Gefahr für den Datenschutz beim Einsatz von Microsoft Produkten:

  1. Sammlung von Nutzerdaten: Microsoft hat Daten von Nutzenden gesammelt, „um das Nutzererlebnis zu verbessern“. Diese Datensammlung kann jedoch auch dazu führen, dass sensitive Daten an Microsoft weitergegeben werden und das Risiko von Datenschutzverletzungen erhöhen.
  2. Nutzung von Daten für Werbung: Microsoft hat Daten von Nutzern verwendet, um personalisierte Werbung zu schalten. Dies kann dazu führen, dass Nutzende unerwünschter Werbung ausgesetzt werden und das Risiko von Datenschutzverletzungen erhöhen. Die Werbung in Microsoft hat in der Vergangenheit nicht durch den Datenschutz, sondern auch die Informationssicherheit kompromittiert.
  3. Verknüpfung von Daten: Microsoft kann Daten von Nutzenden über verschiedene Produkten und Dienste hinweg verwenden. Dies kann dazu führen, dass sensitive Daten über Nutzenden zusammengeführt werden und somit das Risiko von Datenschutzverletzungen erhöhen.
  4. mangelnde Transparenz: Microsoft wird kritisiert erhalten, weil es seinen Nutzenden nicht ausreichend darüber informiert, welche Daten gesammelt werden und wie diese verwendet werden.
  5. Sicherheitslücken: Microsoft-Produkte können auch durch Sicherheitslücken gefährdet sein, die es Angreifern ermöglichen, an private Daten zu gelangen. Die Closed-Source-Strategie des Unternehmens führt dazu, dass bestehende Sicherheitslücken lange Zeit unentdeckt bleiben können und durch Kriminelle für Cyberangriffe ausgenutzt werden können.

Am 25.11.2022 berichtete heise.de über den (erneuten) Beschluss der Datenschutzkonferenz des Bundes und der Länder: Microsoft 365 ist und bleibt datenschutzwidrig.

  1. Monopolstellung: Microsoft hat eine Monopolstellung in bestimmten Märkten, insbesondere im Bereich Betriebssysteme und Büroanwendungen.
  2. Preispolitik: Einige Kritiker werfen Microsoft vor, überhöhte Preise für seine Produkte zu verlangen. Hier kommt die vorgenannte Monopolstellung zum Tragen.
  3. Inkompatibilität: Microsoft wurde oft beschuldigt, seine Produkte absichtlich inkompatibel mit Produkten von Drittanbietern zu machen, um seine Monopolstellung aufrechtzuerhalten.
  4. Sicherheitsprobleme: Microsoft-Produkte wurden in der Vergangenheit für Sicherheitsprobleme kritisiert, vorwiegend im Zusammenhang mit dem Betriebssystem Windows.
  5. Einschränkung der Nutzerfreiheit: Microsoft wird oft kritisiert, dass die Nutzung seiner Produkte eine Einschränkung der Nutzerfreiheit darstellt.

Es ist wichtig, die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern und Produkten zu minimieren, um die Souveränität zu behalten, um Risiken zu minimieren und um die Flexibilität zu erhöhen.

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  • Zuletzt geändert: 31.07.2023
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